Verrat vor La Rochelle von kaloubet und Aramis
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 8 BewertungenKapitel Kapitel 9
„Was wollt Ihr hier? Was soll das heißen, Durchsuchung?“ Toinette, die Hände auf die Hüften gestemmt, stand vor der kleinen, hölzernen Treppe, die in ihren Wagen führte, während ihr gegenüber de Barray mit einem Seufzer erklärte: „Seid vernünftig, Frau. Wir haben Order, den Tross nach verdächtigem Material zu durchsuchen. Wir wollen Euch ja nichts Böses, aber wir dürfen Euren Wagen auch nicht auslassen.“
„Kamerad, Geduld!“, dröhnte da Porthos Stimme und der große Musketier erschien in der offenen Wagentür. Er knöpfte sich eben das Wams zu, was von den vier Soldaten, die Einlass begehrt hatten, mit Pfiffen kommentiert wurde. „So ist es also wahr?“, fragte La Brioche mit anzüglichem Grinsen, „Ihr werdet von unserer Toinette ausgehalten?“
„Ein Musketier, der sich nach einem weichen Brötchen nennt, sollte den Mund nicht zu voll nehmen“, gab Porthos zurück, zwinkerte dem Kameraden dabei aber freundschaftlich zu, „nur kein Neid. Aber sagt, was soll die Aufregung, und was genau sucht Ihr denn?“
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