Kapitel Kinder
Aramis holte tief Atem und ließ sich zurück in die Kissen sinken, nachdem er und Athos, wohlig erschöpft und im Innersten befriedigt, voneinander abgelassen hatten - wie wunderbar, wie über alle Maßen herrlich und erfüllend war doch der stürmische Beweis ihrer Liebe! Draußen vorm Fenster heulte der Nachtwind - wild fuhr er über die Dächer, tobte ums Haus und schleuderte eisige Regenschauer an die leise klirrenden Scheiben.
Aramis zog die Bettdecke hoch und richtete sich ein wenig auf, in den Armen seines Gefährten - sein dunkler Blick ruhte auf ihm, auf seinem edlen Antlitz, seinen glänzend schwarzen Locken, seinen kraftvollen, muskulösen Schultern. Behutsam hob er die Hand und berührte seinen Freund sachte an der Wange, fuhr mit den Fingerspitzen die zarte, weiche Haut der Halsbeuge entlang und legte sie auf Athos` breite Brust. „Mon cher ami,“ gurrte er ihm ins Ohr, mit leisem Lächeln, „ich gebe zu, auch meine Neugier ist geweckt und lechzt nach Befriedigung. Würdet Ihr mir verraten, woher Ihr diese Narbe habt?“
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