Zwischen den Fronten von kaloubet , Rochefort, Aramis und Armand-Jean-du-Plessis
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 94 BewertungenKapitel Freunde
Liebe kaloubet, vielen Dank für dieses berührende Kapitel!
„Ich gehe ihn suchen!“
Er schenkte sich noch ein Glas Wein ein, murmelte den Satz noch einmal vor sich hin, als wolle er ausprobieren, ob er standhielte, ob der Entschluss richtig sei: „Ich gehe ihn suchen!“. Ja, das klang gut, das beruhigte, das war recht. Er trank seinen Wein in kleinen Schlucken, das Pomme de Pin war noch leer, es war erst später Nachmittag, und die meisten seiner Kameraden waren noch im Dienst, sodass er alleine an einem kleinen Tisch am Fenster saß und eben Aramis´ Brief wieder in seiner Tasche verwahrte, nachdem er ihn zum wiederholten Mal gelesen hatte. Mit jedem Lesen fraß sich die Angst ein wenig tiefer in ihn, auf was hatte der Freund sich da nur eingelassen? ´Bedenkliche Umstände privater Natur´, aber er durfte erst zurückkehren, wenn ´die politischen Verhältnisse´ sich gewandelt hätten? Sprich, wenn Richelieu nicht mehr Minister wäre, übersetzte sich Athos die diskrete Formel, parbleu, das klang nach gewaltigem Ärger.
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