Zwischen den Fronten von kaloubet , Rochefort, Aramis und Armand-Jean-du-Plessis
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Lieber Rochefort, lieber Armand-Jean-du-Plessis, vielen Dank für eure kongeniale Fortsetzung!
„Hooh, langsam jetzt, sonst bekommen wir hier Probleme!“ Prustend und schnaubend drosselte das Pferd sein rasendes Tempo und reagierte trotz seiner augenscheinlichen Freude an dem wilden Galopp gehorsam auf die Parade, die ihm sein Reiter mit den Zügeln gab. Der Feldweg mündete hier in eine der großen Hauptstraßen, die nach Paris hinein führten. Trotz der noch recht frühen Stunde herrschte hier bereits dichter Verkehr - Wagen und Karren, mit Gütern aller Art beladen, von Rössern oder Ochsen gezogen, drängten sich neben Kutschen, Reitern und Fußgängern. Als sich der Hengst nun in verhaltenem Trab in den Strom aus Menschen und Tieren einreihte, traf ihn manch bewundernder oder auch neiderfüllter Blick. Das Tier war in der Tat ein prächtiger Anblick, das goldbraune Fell glänzte in der Morgensonne, seine Statur, der edle Kopf und der schön geschwungene Hals verrieten sein spanisches Blut. Die lange, wallende Mähne sowie der dichte Schweif, der fast bis zum Boden reichte, waren schwarz und auf der Stirn des Pferdes zeichnete sich eine kleine, sternförmige Blesse ab, der es auch seinen Namen verdankte: Stern.
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