Zwischen den Fronten von kaloubet , Rochefort, Aramis und Armand-Jean-du-Plessis
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 94 BewertungenKapitel Die "Triumph"
Das Wasser war eiskalt, und ihre vollgesogenen Kleider zogen sie hinab, obgleich sie nur noch Hosen und Hemden trugen. Der auch hier im Hafenbecken starke Wellengang machte das Schwimmen mühsam, wollte sie nach draußen tragen auf die offene See, fast so, als habe das Wasser sich gegen sie verschworen. Die Triumph lag nur wenige Kabellängen von der Kaimauer entfernt, aber es schien ihnen, als läge sie weit ab am Horizont. Immer wieder überflutete sie das Wasser, ließ sie spuckend nach Luft ringen und verzweifelt nach dem großen, dunklen Schemen Ausschau halten, der so gar nicht näher kommen wollte. „Verdammt, dreimal verdammt“, keuchte Porthos und griff nach etwas Dunklem, das direkt neben ihm in den Tiefen versank, „bleibt hier, mein Freund.“ Würgend tauchte d´Artagnan neben dem Hünen auf, warf ihm einen dankbaren Blick zu und schwamm weiter, dicht hinter Athos und Rochefort her. Da, endlich, tauchte das Heck des Schiffes vor ihnen auf, mit dem großen, hohen Ruder, gegen das die Wellen schlugen. Schon wollte Porthos mit einem letzten Beinschlag auf das Ruderblatt zuhalten, als ein leises Pfeifen ihn innehalten ließ. „Seid vorsichtig“, zischte Athos ihnen zu, „lasst Euch nicht unter den Rumpf ziehen.“
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