Reviews für Auf Messers Schneide von Petalwing 

  Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 20 Bewertungen

duchesse · vor 17 Jahren · Kapitel 1. ein unmoralisches Angebot

Hallo Petalwing,

mir geht es ähnlich wie xalibur, ich bin, was Vampirgeschichten angeht, leider nicht sonderlich belesen... ich bin bedauerlicherweise nie über "Rüdiger, den kleinen Vampir" hinausgekommen *hüstel* Deswegen kann ich dazu, was vampirisch ist und was nicht, kaum etwas Schlaues sagen...

Was ich aber schon sagen kann, ist, dass ich deinen Stil sehr schön finde... richtig gruselig ist das, huuh! Die Erzählform mit dem konsequent durchgehaltenen Du ist ein bisschen ungewöhnlich, hat aber ihre Reize, zumindest kommt dabei die Überlegenheit des Vampirs schön zur Geltung.

Die Dialoge sind auch gut geschrieben, es wird sehr schön deutlich, dass die beiden sich mit dieser eisigen Höflichkeit schon vorher mit Worten so umkreisen, wie sie es später beim Duell mit der Waffe in der Hand tun.

Ansonsten muss ich gestehen, dass Slash eher gar nicht mein Ding ist, aber es scheint mir hier mit einem kleinen Augenzwinkern behandelt zu werden. "Ich glaube, ich bin verliebt"... das ist so wunderbar trocken dahingesagt, da kommt dann doch der Rochefort unter dem Vampir zum Vorschein *kicher* Ich hoffe, ich liege hier nicht total daneben und sehe Ironie, wo gar keine ist?

So oder so, deine Geschichte hat mir gut gefallen, und ich warte auf die kommenden Kapitel. Schließlich fehlt ja noch das allseits beliebte "Kotzbombenelement", das wirst du uns in dieser Geschichte doch wohl nicht vorenthalten wollen?!

Liebe Grüße,

duchesse

Petalwing  · vor 17 Jahren

Danke für den Kommi!

LOL. Mal schauen, wie das mit Kotzbombenelement aussieht, Trevillé taucht jedenfalls noch auf... und er bekommt genug Grund zu fluchen. Versprochen.

Ja, Rüdiger liebte ich mit 12 sehr leidenschaftlich und natürlich den gebeutelten Anton Bohnsack... *grins* Aber am besten waren die Umhänge. Wollte auch immer so einen...

Ich versuche bei den Dialogen so nah am Ton des Buches dran zu bleiben, wie es mir möglich ist.

Tja, mit dem Slash bin ich mir noch nicht so ganz sicher, was dabei rauskommt. Festgelegt ist gar nichts. Ich lasse mich überraschen. Wenn Rocheforts trockener Humor rübergekommen ist, freut mich das besonders, genau so wollte ich ihn haben.

Grüße,

Petalwing

xalibur  · vor 17 Jahren · Kapitel 1. ein unmoralisches Angebot

Oh, hat noch niemand ein Review geschrieben? Na, dann will ich es mal versuchen. Vorweg: Ich habe leider keine Ahnung von Vampir-Rollenspielen und was ein Vampir dort für Fähigkeiten oder Grenzen hat. Deswegen haben mich einige Details der Geschichte irritiert, aber das ist eigentlich nicht wichtig ;-)

Ich mag den Erzählstil der Geschichte sehr und fand das Kapitel sehr spannend. Das macht Lust auf mehr.

Du mußt ein bischen aufpassen, dass Rochefort nicht zu omnipotent wird, aber ich nehme an, dass wir im Laufe der Geschichte auch noch ein paar Schwächen von Vampiren kennenlernen werden?

Auf jeden Fall bin ich schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird!

Petalwing  · vor 17 Jahren

Hey, Danke. Ich hab tatsächlich gar nicht bemerkt, dass ich ein Review hatte. *peinlich*

Keine Sorge, so omnipotent sind Sie nicht, man kann sie durchaus vernichten und wenn Vampire sich untereinander fetzen, dann geht es schön zur Sache. Schwächen... da gibts einiges... Blutdurst zum Beispiel. Da kommt auch noch mehr und es hat was damit zu tun, von wem sie trinken können, aber dazu etwas mehr im nächsten Kapitel. ;)

Ich habe die Vampire hier in sofern etwas mächtiger gemacht, als üblich, als das sie auch bei Tag rauskönnen. ;)

Grüße,

Petalwing