Reviews für Der Wald von Amboise von Rochefort

  Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 6 Bewertungen

kaloubet  · vor 9 Jahren · Kapitel 2. Rettender Engel

Lieber Rochefort, das kann man in der Tat nur pures Glück nennen! Eingeklemmt wie Rochefort war, halb versteckt hinter den Ästen, wer hätte ihn gefunden? Zum Glück haben Pferde ein gutes Gedächtnis. Ich finde es sehr schön, wie du ihr Verhalten (also das der Pferde) schilderst, sehr nachvollziehbar und lebendig, Bacardi wird regelrecht zu einem Charakter der Geschichte. Ob´s damals schon Bacardi gab? ;-) - dass ausgerechnet Mylady ihn rettet, ist ein Punkt für sie, auch, dass sie sich ohne zu zögern auf das Pferd schwingt. Eine spannende, detailreiche Geschichte, sie hat mir sehr gefalllen, vielen Dank dafür!

Liebe Grüße

Kalou

Rochefort · vor 9 Jahren

Liebe Kaloubet!

Vielen Dank für Dein nettes Review! Wie Du sicher schon bemerkt hast, mache ich auch immer wieder gern Tiere zu den Helden meiner Abenteuer und es freut mich, wenn ihr Verhalten glaubwürdig rüberkommt. Ich denke nicht, dass es damals schon das alkoholische Getränk mit Namen "Bacardi" gab - den Namen habe ich nur gewählt, weil ich damit mein Lieblingspferd aus meinem ehemaligen Reitstall in den Geschichten "verewigen" wollte. Mit Bacardi habe ich viele tolle, aufregende Ritte gemacht und Abenteuer erlebt, bevor er in Privatbesitz überging und daran denke ich immer noch gerne zurück. Was mich auf den Gedanken bringt, dass ich ihn wieder mal besuchen sollte... :-))

Liebe Grüße

Rochefort

Aramis  · vor 9 Jahren · Kapitel 2. Rettender Engel

Lieber Rochefort,

vielen Dank für deine tolle Fortsetzung zu dieser wunderbaren Geschichte! Ich war schon so gespannt drauf, wie Rochefort aus seiner lebensbedrohlichen Lage wieder freikommen wird, und ich finde die Lösung, die du hier präsentierst, total herrlich! Bacardi und Mylady als gemeinsames Team, quasi als verbündete Lebensretter, das ist wahrhaftig wunderbar! Wie der Graf am Schluss verblüfft feststellt, wurde sie, die Kaltblütige, Skrupellose, nun zusamen mit seinem treuen Pferd nun zu seinem rettenden Engel!
Besonders hat mir das Zusammentreffen der beiden im Wald gefallen, Myladys Entschlossenheit und Sorge, ihr stürmischer Ritt, Rocheforts Erwachen aus der Ohnmacht, seine Ungläubigkeit und Verblüffung, als er seine Retterin erkennt, und ihr gemeinsamer Rückweg zur Herberge, nach seiner Befreiung - irgendwie hat mich diese abschließende Szene sehr berührt! Der Graf ist noch einmal glücklich dem Tod entronnen..

Vielen Dank für diesen spannenden und berührenden Abschluss deiner Geschichte!.
Liebe Grüße
Aramis

Rochefort · vor 9 Jahren

Lieber Aramis!

Ich freue mich sehr, dass Dir die Art und Weise, wie ich Rochefort aus seiner prekären Lage entkommen ließ, gefallen hat und plausibel erschien. Eine Verkettung schicksalhafter Umstände hat dazu geführt, dass der Graf überlebt hat - und eigentlich hat diese Verkettung bereits begonnen, als Rochefort Myladys Fähigkeiten erkannte und befürwortete, dass Richelieu sie in seine Dienste nahm...

Liebe Grüße

Rochefort

kaloubet  · vor 10 Jahren · Kapitel 1. Verhängnis

Ups, das ist aber eine echt ausweglose Lage! Zu viel Pflichterfüllung, zu viel Ehrgeiz, da hätte Rochefort besser auf das Wetter achten müssen. Sagt man nicht, geh nicht in den Wald bei Sturm? ;) - Doch das Jagdfieber und die Pflicht trieben ihn verständlicherweise weiter, nun hat er, was er nicht verdient. In der Tat muss es für einen Mann wie Rochefort, der täglich den Kampf sucht, mehr als seltsam sein, seinem Ende aufgrund eines Unfalls mit einer Pflanze entgegenzublicken ;). Ein spannender Anfang, sehr schön geschrieben, hm, jetzt habe ich nicht auf Charaktertod geachtet, aber ich nehme doch an, dass das nicht der letzte Stand der Dinge war ;)

Liebe Grüße

Kalou

Rochefort · vor 10 Jahren

Liebe Kaloubet!

Vielen Dank für Dein treffendes Review. Ja, in Ausübung seiner Pflichten und wenn ihn der Ehrgeiz gepackt hat, ist Rochefort mitunter kein Risiko zu hoch. Dass hier die wirkliche Gefahr allerdings nicht von dem feindlichen Agenten, sondern von den Naturgewalten droht, damit hat er nicht gerechnet. Ich denke, es gibt kaum eine grässlichere Situation als irgendwo einsam und völlig hilflos auf den Tod zu warten *schauder*. Aber keine Angst, ich würde nie und nimmer einen meiner Lieblingscharaktere sterben lassen! ;-))

Liebe Grüße

Rochefort

Aramis  · vor 10 Jahren · Kapitel 1. Verhängnis

Lieber Rochefort,

super, dass du eine neue Geschichte begonnen hast, dies ist ein wahrhaft spannendes Kapitel! Die wilde Flucht des feindlichen Agenten, die erbarmungslose Verfolgungsjagd im Wald, bei Gewitter und Sturm, und ihr überraschendes, für Rochefort so bitteres Ende, all das sorgt beim Lesen wahrlich für Herzklopfen! Noch dazu, wo nun ungewiss bleibt, ob und wie sich Rochefort aus dieser lebensbedrohlichen Lage wieder befreien kann! Seine desperaten Gedanken sind in dieser prekären Situation nur allzu gut nachvollziehbar! Ob sein treues Pferd ihm wohl beistehen und in irgendeiner Form Hilfe herbeilocken kann? Ich bin äußerst gespannt auf die Fortsetzung!

Liebe Grüße
Aramis

Rochefort · vor 10 Jahren

Lieber Aramis!

Danke für Dein nettes Review. Ich freue mich, wenn es mir gelungen ist, die Dramatik des Geschehens ein wenig rüberzubringen. Ich muss ja gestehen, ich habe eine Schwäche für solche Szenen... ;-)) Rochefort war hier einfach im falschen Moment am falschen Ort - gegen die Naturgewalten ist auch der beste Agent machtlos. Dabei kann man noch von Glück reden, dass er nicht von dem Baum zerschmettert wurde. Ob Rochefort das allerdings im Moment auch so sehen kann, sei dahingestellt! ;-))

Liebe Grüße

Rochefort

AlienorDartagnan · vor 10 Jahren · Kapitel 1. Verhängnis

Oh, schön, eine neue Geschichte, da werde ich mich gleich mal ans Lesen machen :) Robert Duvall...irgendwie kommt mir der Name gerade so bekannt vor, gab es ihn wirklich? Ja, Mylady ist für Rochefort wirklich eine große Hilfe, mit ihrer Schönheit und Gerissenheit kann sie ihm bei seinen Ermittlungen gute Dienste leisten. Da,mals kam es wohl häufiger vor, dass französische Adelige gegen ihr eigenes Land konspririerten und für die Engländer spionierten. Wie gut, dass Rochefort mit Hilfe von Mylady diesen Spionagering der Engländer sprengen konnte und die entsprechenden Spione verhaftet wurde. Ich bin gespannt, ob es Rochefort gelingen wird, auch noch diesen Robert Duvall zu entlarven. Ob er den Spion wohl töten muss? Der Kardinal hat ihm ja freie Hand gegeben, also könnte er es tun, wenn es nötig wird. Und jemand wie Duvall wird sich sicherlich nicht einfach so festnehmen und abführen lassen. Und außerdem ahnt Duvall wohl auch, dass ihm die Hinrichtung droht, wenn er in die Hände Frankreichs gerät. Drei Tage ist Rochefort also schon hinter ihm her, was für eine nervenzerrende Jagd. Duvall versteht wohl wirklich sein Geschäft, sonst wäre es Rochefort gewiss längst gelungen ihn zu fangen. Das ist ja wirklich ein Katz und Maus Spiel der ganz besonderen Art, ich kann verstehen, dass Rocheforts Ehrgeiz geweckt ist und er wie ein Jagdhund auf der Fährte seiner Beute bleiben möchte.
Wer weiß, vielleicht ist Duvall ja noch in diesem Wirtshaus, in dem Rochefort jetzt absteigt...das verspricht spannend zu werden :)
Brr...ein schmieriger Wirt mit einem verschlgenen Blick...dieses Gasthaus wirkt ja alles andere als einladend. Ein Glück, dass nur Rocheforts Wams getroffen und er nicht ernstlich verletzt wurde. So ein Pech, dass Duvall noch rechtzeitig fliehen konnte, hoffentlich gelingt es Rochefort, den Flüchtenden noch einzuholen. Wenn es diesem gelingt, bis in die Wälder von Amboise zu gelangen, wird es wohl sehr schwierig sein ihn noch aufzuspüren. Die Verfolgungsjagd hast du sehr spannend geschrieben, da bibberte man beim Lesen wirklich mit. Tja, damit ist Duvalls Flucht wohl zu Ende...jetzt hat er keine Chance mehr, Rochefort zu entkommen, nicht nachdem er von einer Kugel getroffen wurde. Oh nein, was hat Rochefort doch für ein Pech, ausgerechnet jetzt wird er ohnmächtig und dann unter einem Baum eingeklemmt...da kann man ihm nur wünschen dass Duvall tot ist und keine Gelegenheit mehr hat sich an ihm zu rächen. Aber ich glaube auch eher, dass der Engländer sofort das Weite gesucht hat, falls er dies noch konnte, als der Baum seinen Verfolger traf. Es wird wohl nicht einfach für Rochefort werden, sich unter den Ästen hervorzuarbeiten, ich hoffe wirklich, dass es ihm gelingen wird. Kein Wunder, dass er nach einer Nacht verglicher Versuche, sich unter dem Baum hervorzuarbeiten total erschöpft ist. Das muss schrecklich für ihn sein, der Gedanke, dass er sterben muss, wenn niemand ihn dort draußen findet. Ich hoffe wirklich, dass irgendjemand vorbeikommt, denn es gibt kaum einen schlimmeren Tod als diesen. Zu wissen dass man sterbe wird und nichts tun zu können um diesem Tod zu entgehen, eine entsetzliche Vorstellung. Nachdem der Tag und eine weitere Nacht vergangen sind, wird Rochefort sicherlich immer schwächer und seine Chancen zu überleben denkbar schlechter. Du hast Rocheforts Verzweiflung sehr gut beschrieben, man leidet beim Lesen richtig mit ihm mit und hofft, dass er irgendwie wieder dort herauskommt. In diesem riesigen Wald kommt wohl wirklich nur selten jemand vorbei...da könnte es Wochen dauern bis jemand ihn findet, und dann wird er längst tot sein. Ich bin schonn sehr gespannt auf das nächste kapitel und hoffe sehr, dass es noch Rettung für Rochefort geben wird. Eine sehr gute Geschichte, spannend und gut geschrieben, da bekommt man wirklich große Lust auf die nächsten Kapitel.

Liebe Grüße

Alienor

Rochefort · vor 10 Jahren

Liebe Alienor!

Danke, dass Du wieder ein so ausführliches Review geschrieben hast! Also der Name Robert Duvall hat bei mir keinen Zusammenhang mit irgendeiner bestimmten historischen oder literarischen Figur - er ist mir einfach so eingefallen. Aber vielleicht hast Du recht und er kommt in einem Film oder Roman aus dieser Zeit vor, ohne dass ich es wusste. Auf jeden Fall ist er ein nahezu ebenbürtiger Gegner für Rochefort. Dass ihm dann, als er den feindlichen Spion endlich zur Strecke gebracht hat, die Naturgewalten so übel mitspielen, ist wirklich Pech. Ich freue mich, wenn Du beim Lesen mitfiebern konntest und die Handlung spannend fandest. Ich hoffe, habe in nächster Zeit Gelegenheit, an der Fortsetzung zu schreiben.

Liebe Grüße

Rochefort

duchesse · vor 10 Jahren · Kapitel 1. Verhängnis

Hallo Rochefort,

wie schön, eine neue Geschichte... und gleich ein Spionagefall, das verspricht, interessant zu werden! Ich bin gespannt, ob im Laufe der Geschichte noch ein bisschen mehr über diesen zwielichtigen Duvall und seine Umtriebe herauskommt.

Aber zunächst einmal müssen wir uns um Rochefort Sorgen machen... hier nützt ihm sein scharfer Verstand wenig, allein wird er sich kaum befreien können. Mich würde es nicht wundern, wenn ihm irgendjemand zur Hilfe käme, der uns aus den Romanen wohlbekannt ist ;-) Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

Liebe Grüße,

duchesse

Rochefort · vor 10 Jahren

Hallo Duchesse!

Ich freue mich, dass Du die Geschichte gelesen und ein Review dazu verfasst hast. Der englische Spion diente mir hier eher als "Aufhänger" für die dramatischen Ereignisse im Wald, deshalb habe ich das Drumherum um diesen Spionagefall nicht sehr ausführlich beschrieben. Ja - ohne Hilfe wird sich der Agent des Kardinals nicht aus seiner fatalen Lage befreien können. Ich hoffe, ich komme bald zum Weiterschreiben... ;-))

Liebe Grüße

Rochefort