Reviews für "Die Gräfin de Winter" von Rochefort
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 30 Bewertungenkaloubet · vor 12 Jahren · Kapitel 2. Gespräch im Garten
Hey, das ist klasse! - Der Hund und der Kardinal, super geschrieben. Ein echter Wadenbeißer macht vor nichts Halt, auch wenn es die Waden des Kardinals sind *g*. Ich liebe solche Details, auch Rochefort als Stallmeister mit störrischen Pferden, das ist prima. Aber auch die Diskussion um Mylady ist packend, hier wird sozusagen ihr Schicksal entschieden ...
Liebe Grüße
Kalou
Rochefort · vor 12 Jahren
Liebe Kaloubet!
Danke für Deinen netten Kommentar zu diesem Kapitel. Es macht Spaß, manchmal kleine, humorvolle Szenen einzustreuen. Das lässt auch die handelnden Personen irgendwie menschlicher wirken, finde ich. "Mein" Rochefort mag Tiere und er hat eine gewisse Schwäche für "schwierige" Vierbeiner, z.B. Pferde, die durch schlechte Behandlung und/oder falsche Ausbildung verdorben wurden. Es ist dann sein Ehrgeiz, trotzdem mit ihnen zurecht zu kommen und sie ihre schlechten Erfahrungen vergessen zu lassen.
Bezüglich Mylady ist Rochefort natürlich anfangs sehr misstrauisch und wird versuchen, so viel wie möglich über sie in Erfahrung zu bringen.
Liebe Grüße
Rochefort
Aramis · vor 12 Jahren · Kapitel 2. Gespräch im Garten
Liebe Cornelia / Rochefort,
Super, Du hast weiter geschrieben! Der Gesundheitszustand Seiner Eminenz ist wahrhaftig zu bedauern - aber das hält ihn nicht ab, sich für Mylady sofort zu interessieren!
Rochefort hat wirklich einen guten Blick für Menschen und wozu sie in der Lage sein könnten, wenn man sie entsprechend einsetzt! Dass man Mylady verdächtigt, eventuell eine englische Spionin zu sein, zeigt die besondere Vernunft der beiden -
Absolut süß die Szene mit Robyn! Ich sah ihn beim Lesen direkt vor mir, wie er den Knöchel Seiner Erminenz bearbeitet! Und Dein Schreibstil ist so angenehm kühl, mit einer Prise feiner Ironie gewürzt - find ich klasse!
Liebe Grüße
Andrea&Aramis
Rochefort · vor 12 Jahren
Der Kardinal nimmt wenig bis gar keine Rücksicht auf seine Gesundheit - was man da so in seiner Biografie liest, dürfte er wirklich buchstäblich bis zum Umfallen gearbeitet und sich kaum Schlaf gegönnt haben. Der Gedanke, Robyn einzubauen, kam mir ganz spontan und er wird sicher noch öfter vorkommen. Wenn Robyn erst einmal "Tischhöhe" erreicht hat, werden dann weniger die Knöchel, sondern eher die Mahlzeiten Seiner Eminenz in Gefahr sein... ;-))
Danke für Dein Kompliment bezüglich meinem Schreibstil! Irgendwie versuche ich so zu schreiben, wie Rochefort die Ereignisse erzählen würde und "kühl mit einer Prise feiner Ironie" - ja, das wäre genau seine Art. Wenn mir das gelungen ist, dann freut mich das sehr!!
Liebe Grüße
Cornelia/Rochefort
AlienorDartagnan · vor 12 Jahren · Kapitel 2. Gespräch im Garten
Schön, dass du weitergeschrieben hast :)
Der Kardinal ist ja ganz schön zäh, dass er sich trotz seiner schweren Erkältung in den Garten begibt um sich Rocheforts Bericht anzuhören. Aber vermutlich kann er sich als erster Minister Frankreichs nicht einmal einen Tag Bettruhe leisten. Er beginnt sich also für Mylady zu interessieren...bestimmt wird er sie schon bald als Spionin engagieren, denn ihm muss klar sein, dass sie ihm mit ihrer Ausstrahlung und ihren Verführungskünsten sehr nützlich sein könnte, wenn es darum geht, einem Mann Informationen zu entlocken.
Dass Rochefort einen Welpen hat, das finde ich irgendwie süss. Ob der Stallmeister wohl richtig liegt, und der Welpe wirklich das Herz des Kardinals erobert hat? Bisher klingt er ja nicht gerade begeistert, wenn er den Welpen sieht. Ich glaube, in mindestens zwei Musketierfilmen war der Kardinal ein Katzenliebhaber und hielt sich Katzen, hat er in deiner Geschichte eigentlich auch Katzen?
Der Duke of Buckingham in Paris? Da bin ich mal gespannt, wirst du es dann auch zu einer Begegnung von Königin Anne und Buckingham kommen lassen?
Ich bin schon gespannt auf das nächste Kapitel.
Liebe Grüße
Alienor
Rochefort · vor 12 Jahren
Ja, der (historische) Kardinal war diesbezüglich unglaublich hart gegen sich selbst und hat sich nie geschont und auch als er in späteren Jahren schon schwer krank war, hat er unermüdlich weiter gearbeitet und kaum geschlafen. Was Mylady betrifft, so sind ihm natürlich die Möglichkeiten, die sich ihm mit einer solchen Frau in seinen Diensten eröffnen würden, sofort klar. Nur muss er zuvor mit absoluter Sicherheit ausschließen können, dass sie eine Spionin der Gegenseite ist. Denn trotz der Hochzeit zwischen England und Frankreich sind die Beziehungen zwischen den beiden Ländern eher gespannt... und das wird durch die Begegnung zwischen Königin Anna und Buckingham ja nicht gerade besser... Ich möchte schon auf diese Episode eingehen, weil sie historisch genau zu dem Zeitpunkt stattgefunden hat, wo meine Geschichte gerade spielt, muss aber erst überlegen, wie ich das mache.
Ich stelle mir vor, dass Rochefort gut mit Tieren umgehen kann. In einem "Beruf" wie dem seinen lernt man wahrscheinlich bald, Tieren mehr zu vertrauen als Menschen. Ob der Kardinal sich an Robyns respektlose Art gewöhnen kann, wird sich noch zeigen... ;-)) Katzen hat Richelieu auch in meiner Geschichte. Und ich könnte mir gut vorstellen, dass es den Katzen viel eher gelingt, dem frechen Welpen Manieren beizubringen, als sein Herrchen das schafft! ;-))
Liebe Grüße
Rochefort