Reviews für „Ein Wolf im Palais Cardinal?“ von Armand-Jean-du-Plessis
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 24 BewertungenAramis · vor 10 Jahren · Kapitel 3. Wohl keine Komödie!
Lieber Armand-Jean du Plessis,
vielen Dank für dein neues Kapitel zu Lunas Abenteuern im Palais du Cardinal! Ah, ein versuchter Mordanschlag auf Richelieu, unterm Deckmantel komödiantischer Darstellung und angezettelt von der intriganten Königinmutter! Da kann man wahrhaftig nur von Glück sagen, dass Luna rechtzeitig aus ihrer Internierung entkommen konnte, denn ihr Instinkt und ihre feine Nase sind offensichtlich hundertmal effektiver als sämtliche akribische Sicherheitsvorkehrungen der Garde du Cardinal. *grins* Für die Entlarvung des geheimen Komplotts hat die junge Wolfshündin wahrlich einen Orden verdient! Oder vielmehr eine dreifache Extraportion feinstes Kalbsschnitzelfleisch? *zwinker*
Liebe Grüße
Aramis
AlienorDartagnan · vor 10 Jahren · Kapitel 3. Wohl keine Komödie!
Ja, Rochefort liegt ganz richtig, dieses Fest ist wohl ein Sicherheitsrisiko und für ihn wird es Schwerstarbeit sein, an diesem Abend mit der Garde für die nötige Sicherheit zu sorgen. Ja, ich kann verstehen, dass es der Wolfshündin Luna irgendwann langweilig wird, sich mit diesem Knochen zu beschäftigen, Verständlich, dass das Tier die vielen Gerüche und Geräusche die an diesem Tag im Palast zu riechen und hören sind viel aufregender findet. Und kein Wunder dass sie wütend ist, dafür, dass sie an diesem aufregenden Abend eingesperrt ist, kann auch der Spaziegang mit Rochefort sie nicht entschädigen. Ich finde du schreibst das sehr gut, man kann sich wirklich gut in das Tier hineinversetzen. Das ist wirklich eine tolle Leistung so aus der Sicht eines Tieres zu schreiben, finde ich genial. :)
Ob wohl jemand das Heulen der eingesperrten Hünden hören wird? An diesem Abend herrscht im Palast ja Hochbetrieb und es wird Musik gespielt, ob da so ein Geheul überhaupt auffällt? Was war eigentlich damals der Unterschied zwischen französischem und italienischem Theater? Ich vermute ja, dass das italienische Theater teurer war und Richelieu so geizig, dass es nur französisches Theater gab wenn hohe Gäste kamen. *grins* wie es scheint hat doch irgendjemand Lunas Heulen gehört und sie aus dem Salon gelassen und jetzt ist sie zwischen den Sitzreihen verschwunden..ob Rochefort sie wohl wieder einfangen kann? Wer weiß, vielleicht läuft sie ja auf die Bühne und wird so Teil der Komödie? Ja...Luna hat den armen Brighella in die Hand gebissen und das wäre normalerweise ein Fiasko, doch in diesem Fall war es wohl eine Heldentat, da die italienischen Komödianten wohl einen Anschlag geplant hatten. Nun müsste der Kardinal eigentlich Luna ins Herz schließen, denn sie hat ihm womöglich das Leben gerettet :)Was für eine Flüssigkeit das wohl war in der Jonglierkeule? Interessant..wie es scheint wurde diese Truppe wirklich von Gaston und der Königinmutter arrangiert um den Kardinal außer Gefecht zu setzen, ihn zu ermorden, und ausgerechnet Luna konnte das aufgrund ihrer Instinkte verhindern. Können Hunde eigentlich wirklich Aggression riechen? Wer wohl Luna rausgelassen hatte? Womöglich gar der Kardinal selbst? Oder doch der Page? Ich liebe diese Geschichte rund um Luna und mit jedem kapitel wächst mir die Wolfshündin mehr ans Herz, du hast das sehr sehr gut geschrieben und ich würde mich freuen, wenn es weitere Kapitel gibt.
Liebe Grüße
Alienor
kaloubet · vor 10 Jahren · Kapitel 3. Wohl keine Komödie!
Nun dürfte Luna keine Schwierigkeiten mehr mit ihrem Aufenthalt im Palais Cardinal haben, auch wenn sie die Tisch- und Stuhlbeine annagt. So ein Rudelinstinkt ist doch nicht zu unterschätzen ;-). Doch bin ich gespannt, ob das nun schon das Ende dieser Intrige war, oder nur die Spitze des Eisbergs. Im zweiten Fall dürfte Luna noch was zu tun bekommen und - man kan es nur vermuten - es könnte gefährlich für sie werden. Schön fand ich, wie du Rocheforts Unmut geschildert hast, angesichts dieser gesellschaftlichen Pflichtveranstaltungen.
Liebe Grüße
Kalou
AlienorDartagnan · vor 10 Jahren · Kapitel 3. Wohl keine Komödie!
Oh, schön, ein neues Kapitel :)
Im Palais Cardinal scheint man ja was die Sicherheitsvorkehrungen angeht sehr genau zu sein, da kommt bestimmt so schnell kein Eindringling rein, wenn zweihundert Gardisten den Palast bewachen und die Dienerschaft eine Ausgangssperre hat. Darüber wird die Dienerschaft mit Sicherheit nicht erfreut sein, wenn sie das Palais nicht verlassen dürfen, sind sie doch sehr in ihrer Freiheit eingeschränkt. Aber wenn es ja nur für einen Abend ist, werden sie es wohl hinnehmen und sie werden wahrscheinlich sowieso den ganzen Abend mit dem Bedienen der Gäste beschäftigt sein. Gutes Essen und eine italienische Schaustellertruppe...ja, man kann sagen, der Kardinal versteht sich darauf seine Gäste zu verwöhnen. Dass die Gäste auch noch ihre eigenen Diener mitbringen sorgt sicherlich für Chaos, da ist es veständlich, dass Rochefort diese ganze fremde Dienerschaft nicht in den herrschaftlichen Räumen haben will.
Review Teil 2 folgt
Liebe Grüße
Alienor