Reviews für Novemberherausforderung 2004 von Silvia 

  Durchschnittliche Wertung: 4.5, basierend auf 15 Bewertungen

Selene · vor 20 Jahren · Kapitel 8. Die Geister, die ich rief

Hallo Maren!

Die Geschichte ist toll!

"Nein, Monsieur d'Artagnan wird auf sie Acht geben, verstanden Richard? Kein Widerwort mehr." - Das finde ich besonders gut. Kann mir so richtig d´Artagnans Gesicht vorstellen, als er daneben steht und das hört. *kicher*

Irgendwo - ich glaube, als d´Artagnan auftritt - schreibst du "Tagsüber" groß. Ich bin mir da nicht sicher, ob man es groß schreibt. Du könntest recht haben, aber ich schreib´s immer klein und da es mir auffiel, musste ich Dir das natürlich unbedingt und dringend mitteilen. ;)

Die Szene, in der Henri-Josèphe ins Zimmer kommt und sagt, dass er Durst hat...

Mei, ist das lieb! Das hast Du ganz prachtvoll beschrieben, Maren! Der Knabe ist glodig, d´Artagnan ist, äh, nett und die ganze Szene ist toll.

Armand ist irgendwie ... hmm, arg? ;)

"Wir geistern nicht durch die Räume, sondern gehen lediglich durch unser Haus", widersprach hochmütig Armand..."

Hah, ich möchte wissen, wie er durchs Haus geistern kann ohne dabei durch einen Raum zu geistern.. ;)

D´Artagnans Versuche als Erzähler sind sehr interessant. Zuerst der Versuch ein "normales" Märchen zu erzählen, zusammen mit dem "Ja, wahrscheinlich war es so.", ist richtig lustig. Und dass er es dann doch schafft, so eine bedrohliche Stimmung aufzubauen... ach, der Herr Leutnant hat ja richtig viele Talente. ;)

Auch die Auflösung der "Geistergeschichte" finde ich fabelhaft! Armer Richard! Für einen Moment hat´s mich auch gegruselt, als der "Geist" die Kinder unter dem Überwurf entdeckte.

Liebe Grüße,

Stella

Anonymer Leser · vor 20 Jahren

Hallo Stella!

:-) Danke für das liebe Review! *amKopfkratz* Jo, ich glaube "tagsüber" schreibt man klein. Hm, kann mal passieren, kleiner Flüchtigkeitsfehler.

Ich freu mich, dass Du den kleinen H.-J. so goldig findest. Ich hätte ihn während des Schreibens auch am liebsten geknuddelt und adoptiert. *g* Seinen großen Bruder auch - er spielt sich einfach nur auf und ist rotzfrech, das ist alles. (Ich wette, zu seinem Papi sagt er sowas nicht :-D)

Gott sei dank hat der Herr Leutnant keine eigenen Kinder! Die Armen, täten mir jetzt schon leid!!

Viele Grüße

Maren

HeikeB · vor 20 Jahren · Kapitel 8. Die Geister, die ich rief

Hallo Maren,

*knuddel*, hier kommt mein Review und als erstes meine Kritik (hähähä).

Einmal, als da steht, dass Tréville losfährt in der Kutsche, da hast du geschrieben, dass die Torflügel ins Schloss vallen.

Mach dir nichts draus, ich mach das in letzter Zeit auch immer falsch.

Auf jeden Fall hat mir diese sehr lange Herausforderung sehr gut gefallen und ich habe ganz schön lange gebraucht, sie zu lesen.

Sie ist soo gründlich aufgebaut, alles passt zusammen *neid*. Dass der Geist, der dann die armen Kinder verfolgt, Richard ist, war klar. Aber die Kinder sind ja ganz schön mutig, oder? Dass die sich trauen, auf den Dachboden zu klettern, ich hätte das nicht gemacht. Sehr gut fand ich auch die Stelle, wo sich d'Artagnan im Arbeitszimmer so gruselt.

Also, eigentlich fand ich alles großartig!

Zum Beispiel auch, dass du diesen Typen am Anfang, den Madame de Tréville abgelehnt hat, noch mal am Schluss erwähnst, ist so in sich stimmig. Also, ich bin ganz neidisch! Und freue mich natürlich, dass du so tolle Geschichten schreiben kannst *g*.

Viele Grüße

Heike

Anonymer Leser · vor 20 Jahren

Hallo Heike!

*zurückknuddel* Dankeschön! Ja, Richard war ziemlich offensichtlich, nicht wahr? Naja, ich hab mir auch nicht viel Mühe gegeben, mir da jetzt irgendwelche echten Geister auszudenken oder große Verwirrspiele anzuzetteln. Ich dachte mir, die Kinder finden das schon gruselig genug, allein in dem großen Haus. *g* Schön, dass Du es stimmig fandest! :-)

Viele Grüße

Maren

Maike  · vor 20 Jahren · Kapitel 8. Die Geister, die ich rief

Hallo Maren,

danke für die Geschichte! :-) Ich hatte meinen Spaß daran, auch, wenn die Geschichte mehr fragen aufwirft als beantwortet! Wem hat das Hôtel de Tréville vorher gehört? Was war in jener Spukgeschichten-Nacht damals los? Wessen Portrait gammelt auf dem Dachboden herum - wirklich ein (spukender) Vorbesitzer, oder nur ein ungeliebter Schwiegervater? ;-)

Über einige Sätze habe ich sehr schmunzeln müssen - Tréville war allerdings in diesem Moment der Meinung, dass sich Umgang schnell lernen ließ, dass in dieser Hinsicht sein Leutnant recht zuverlässig war und dass er selbst gleich noch einmal den Kragen zurechtgezupft bekommen würde. - das war sehr nett. Armer Richard und armer d'Artagnan... Was ist eigentlich mit der übrigen Dienerschaft? Ist die bei dem Aufruhr nicht mit aufgeweckt worden, oder waren die auch alle anderweitig beschäftigt? Ich werde die Vorstellung nicht los, daß eine empörte Köchin, die dem Leutnant dafür die Ohren langzieht, die Kinder auf dumme Gedanken gebracht zu haben, sehr amüsant gewesen wäre...

Nett gelöst fand ich, wie ganz gewöhnliche Dinge (ein kaputtes Spielzeug, ein Portrait) plötzlich schaurig oder geisterhaft wirken können, wenn nur die Umstände oder die Erwartungen des Betrachters stimmen. Aber das arme Reiterchen... Hat irgendwer es noch repariert? Sonst bin ich traurig. :-( ;-)

Viele Grüße

Maike

Anonymer Leser · vor 20 Jahren

Hallo Maike,

freut mich sehr, wenn Du an einigen Sätzen Spaß hattest. Viele Fragen... Tja, ich überlasse es der Phantasie der Leser, sonst wäre die Geschichte noch länger geworden (und ich musste doch fertig werden, bevor man hier nichts mehr posten kann! ;-))

Über die übrige Dienerschaft habe ich auch nachgedacht - und beschlossen, sie zu ignorieren. (Hab über ziemlich viel zusätzliches Material nachgedacht, aber hab's einfach nicht mehr unterbekommen - Du weißt, ursprünglich war das ohnehin anders geplant.) Das Reiterchen wird bestimmt repariert. Patex und Uhu gibt es zwar noch nicht, aber irgendwie wird das schon gehen. :-D

Also, vielen Dank nochmal für das liebe Review. :-)

Viele Grüße

Maren

SilkeB · vor 20 Jahren · Kapitel 8. Die Geister, die ich rief

Hallo Maren,

das hier ist wirklich eine sehr schöne Gruselgeschichte, großes Lob *g*. Du hast das wirklich sehr gut gelöst und die bleichen Gesichter, die immer gesehen worden sind, waren richtig gruselig. Das Vorspiel mit Tréville hat ja ewig gedauert, es ging so langsam mit dem Lesen *g*, aber es musste ja sein, damit olle Richard seine Kopfverletzung bekmmt *g* und natürlich zum Spannungsaufbau. Obwohl ich mir dann schon gedacht habe, dass das Richard ist, der da umhergeistert.

Mir ist aber ein Fehler aufgefallen, über den ich ziemlich lachen musste, eher noch am Anfang, da steht "der Zahnjährige" kicherr* statt "Zehnjährige", aber das kann ja mal passieren, ich fand es nur so lustig.

Ich fand die Geschwisterbeschreibung toll, wie die alle gegen den bösen Feind zusammenhalten, das war sehr schön.

Auf jeden Fall war das eine tolle Monatsherausforderung!

Tschau

Silke

Anonymer Leser · vor 20 Jahren

*g* Danke Silke. Hm, muss wohl mal sehen, dass ich den Zahnjährigen finde und ausradiere. Ja, das Vorspiel dauerte ewig. Aber das sollte auch nicht wirklich eine spannende Geschichte werden, muss ich zugeben, sondern eine gaaaaaanz laaaaangsaaaame. Hast also richtig gelesen. :-D

Viele Grüße

Maren