Reviews für Auf Messers Schneide von Petalwing 

  Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 20 Bewertungen

MaKo · vor 16 Jahren · Kapitel 8. Geständnisse

Oh Mann, ich liebe diese Geschichte wirklich! Vor allem Rocheforts "Anwandlungen" dem guten Athos gegenüber.

Und deine Sprache in der Geschichte ist wirklich angenehm, du kannst dich super ausdrücken!

Ich hab jetzt gestern das erste Kapitel meiner (weniger fantasievollen) Geschichte fertiggeschrieben und werd es wohl demnächst reinstellen...

LG Marina

PS: Freu mich mal wieder aufs nächste Kapitel. :-)

Petalwing  · vor 16 Jahren

Danke. :) Man tut, was man kann.

Frohes Schreiben wünsch ich dann mal. ;)

kaloubet  · vor 16 Jahren · Kapitel 8. Geständnisse

Nun alos wieder Rochefort. Und er beginnt, dem Charme seines ´Childe´ zu erliegen. Da sah ich, sorry, immer ein wenig einen Charakter der Cage aux Folles vor mir *hüstel*, aber er hat sich ja dann einer Dame bedient. Trotzdem ist das doch recht ambigu ...

Und wem wird Athos da wohl begegnen? Seinen Freunden oder Mylady? Dem unmöglichen Erbleichen nach wohl eher letztere? Oder ist sie schon nicht mehr unter den Lebenden und womöglich auch Teil der Unsterblichen? Verspräche spannend zu werden, auch, weil man sich nicht mehr gegenseitig durch Kopfabschlagen aus dem Weg schaffen könnte. Lästig ...

Bin gespannt, wie es weitergeht! Und wann Athos sich Rocheforts entledigt, tschuldige, der klebt ja an ihm wie die Laus am Hund ;-)

Petalwing  · vor 16 Jahren

LOL!

Na, irgendwie muss ich die Slash-Warnung ja mal langsam rechtfertigen.*grins*

Aber keine Sorge, ganz so schlimm wirds nicht. Also eher keine leidenschaftlichen, tabulosen Sexzenen. Letzteres ist bei unseren Untoten Helden recht out, da Erotik für sie mangels Hormonfreisetzung etwa so aufregend ist wie Nägelkauen. Sie können theoretisch, aber die meisten wollen nicht mehr. Wobei nicht alle Vampire frei sind von der Lust am Ästhetischen. Auch der gute Rochefort nicht. Richtig ab gehts eigentlich nur beim Blutkonsum, wie man schon gesehen hat. Die Verbindung, die durch ein Blutsband entseht, stelle ich mir auch recht sinnlich vor, ist aber eher emotionaler als sexueller Natur.

Ja, das gegenseitige Morden der Ex-Geliebten wird anspruchsvoller. Definitiv. *ganzbreitgrins* Ansonsten liegst Du so ziemlich richtig. ;)

PS:Athos darf demnächst auch mal alleine raus. Aber Du weißt ja, wie das ist, kaum sind die lieben Kleinen allein unterwegs, schon gibt es Schwierigkeiten. "Und von Fremden nimmst du kein Blut an und steigst auch nicht in fremde Kutschen. Und dass du mir ja pünktlich bis Sonnenaufgang wieder daheim bist, wie jeder anständige Vampir, und keine Minute später, sonst darfst du nie wieder mit den Musketieren spielen." "Ja, Papa."

MaKo · vor 16 Jahren · Kapitel 7. Herr und Meister

Ich hab mir jetzt auch alle Kapitel durchgelesen und finde die Geschichte herrlich schaurig. Bin schon auf die Fortsetzung gespannt. :-]

Petalwing  · vor 16 Jahren

Da wäre sie dann auch.., ich hoffe es gefällt. ;)

Gruß,

Petalwing

kaloubet  · vor 16 Jahren · Kapitel 7. Herr und Meister

Hm. Es ist befremdend, sehr befremden, so von Athos zu lesen. Aber dass er es selbst befremdlich findet, macht es nachvollziehbar. Und der Blutspakt macht es logisch. Dennoch bleibt die Hoffnung, dass er sich einmal in weiter Ferne von Rochefort löst oder dass Rochefort sich als das entpuppt, was er auch in VAA ist - und somit Athos´ebenbürtig.

Bin gespannt auf die Fortsetzung!

Grüße

Kalou

Petalwing  · vor 16 Jahren

Oh, da fragst du was. Also unter uns Pfarrerstöchtern... Athos wird sich noch emanzipieren, allerdings hat alles seinen Preis... ohne zuviel spoilen zu wollen, ist doch das Loskommen von Rochefort und die Suche nach einem ethisch erträglichen Unleben definitiv ein Thema dieser FF. *ggg*

Wer eignet sich schließlich besser für ein moralisches Dilemma als unser guter Ex-Graf.

PS: Danke für die treuen Reviews! :)

kaloubet  · vor 16 Jahren · Kapitel 6. Plaudereien

Hihi, die *Nachtschicht* fand ich klasse! *Grins* - wäre auch im echten Leben praktisch, dann wäre man gegen das schreckliche Frühaufstehen gefeit ;-) Das Geplänkel zwischen Rochefort und Tréville war gut beschrieben, beide Meister der zähnefletschenden Diplomatie und Athos direkt dazwischen. Oha, er ist nun also auf der falschen Seite. Was werden seine Freunde dazu sagen? Nachdem selbst ein d´Artagnan das Angebot des Kardinals ausschlägt, weil er an Athos dachte?

Grüße

Kalou

Petalwing  · vor 16 Jahren

Hm... Porthos wäre vermutlich über die Vampirnatur seines Freundes verwirrt, käme aber damit zurecht, D'Artagnan würde versuchen Athos von seinem Fluch zu befreien und Aramis.. Aramis würde vermutlich sagen "Wieso nicht ich?" LOL

duchesse · vor 16 Jahren · Kapitel 6. Plaudereien

Hallo Petalwing,

ich habe deine Geschichte noch mal ganz von vorne gelesen, und dein Experiment mit den verschiedenen Erzählperspektiven ist auf jeden Fall gelungen. Sieht so aus, also könnte man wirklich munter wechseln, solange man die einzelnen Perspektiven sorgfältig trennt und die Übergänge deutlich gestaltet. Gut, dass du das mal ausprobiert hast... ich werde es mir merken ;-)

Sehr schön fand ich in diesem Kapitel, wie du die Rivalität und die Animositäten zwischen Tréville und Rochefort bzw. Athos und Rochefort auf die "Vampir-Ebene" übertragen hast. Ich finde es bei Geschichten aus dem und über das 17. Jh. sowieso immer toll, wie dort mit ausgesuchter Höflichkeit erbitterte Auseinandersetzungen geführt werden...

Ach ja, und die "Nachtschicht" war natürlich auch wieder so eine herrlich trockene, zynische Zwischenbemerkung! Wunderbar, weiter so! Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel.

Viele Grüße,

duchesse

Petalwing  · vor 16 Jahren

Danke fürs Review ;)

"Vampire the Masquerade", auf dem das hier aufbaut, als Liferollenspiel ist sowieso Intrige pur. Man ist nur damit beschäftigt, seine Altvorderen auszustechen und/ oder über den endgültigen Jordan zu bringen ohne sich dabei erwischen zu lassen. Insofern passten die Intrigenspiele beider Welten sehr gut zusammen.

Und natürlich auch die düsteren Emotionen, die sich unter der scheinbar ruhigen Oberfläche verbergen. Muhaha. Siehe nächstes Kapitel. Viel Spaß beim Lesen. :)

kaloubet  · vor 17 Jahren · Kapitel 5. Alle meine Soldaten

So, jetzt komme ich endlich mal zum Review-schreiben ... obwohl ich natürlich das Kapitel gleich nach Erscheinen gelesen habe ;-)

Die Szene in Trevilles Büro ließ mich schmunzeln, klang doch recht bekannt. Und Athos´Verzweiflung kam sehr überzeugend rüber, auch die Sache mit dem Ruf fand ich gut. Wozu ist ein Hauptmann da? Aber eine derartige Fernkontrolle ohne GPS ist natürlich praktisch. Und hoppla, auch Treville gehört zu den Wesen der Nacht? Womöglich alle Musketiere, nur Athos merkt es als letzter?? Wegen seines Ehrbegriffs ließ man ihn gnädigerweise lange im Ungewissen? Jedenfalls bleibt die Spannung gnadenlos hoch und ich lese deine Geschichte mit Vergnügen. Auch wenn ich immer noch behaupte, dass das Vampirsein letztendlich nicht zu Athos passt, finde ich die ganze Geschichte sehr stimmig.

Grüße

Kalou

Petalwing  · vor 17 Jahren

LOL

"Alle Musketiere und Athos merkt es als Letzter"? Das wärs. Auf die geniale Idee bin ich nicht gekommen. *ggg*

Freut mich, dass die Geschichte trotzdem gefällt. Ist ja auch sehr experimentell in jeder Hinsicht. Und ne, ich bin schon froh, dass Original-Athos KEIN Vampir ist...

Trotzdem geht's weiter zur Sache in der Welt der Nacht!

kaloubet  · vor 17 Jahren · Kapitel 4. Albträume

Hallo Petalwing,

oh, brrrr, die Nacht ist ja wirklich mit arg ekligen Geschöpfen ausgestattet. Sieht die der Normalsterbliche nicht? Und jetzt ausgerechnet Athos, der in derartige Hände ... sorry Krallen gerät. Den Zwispalt am Ende fand ich gut gezeichnet, es passt, dass er nicht töten will und den aufsteigenden Hunger fast mit Ekel merkt. Ich bin mal gespannt, wie er mit seinen Freunden umgehen wird. Aber so ein Vampir scheint ja durchaus schlimmere Feinde zu haben, als ein Normalsterblicher, kann er denn dann wirklich ... hm ... sterben? Und kann er als Vampir noch Gott anrufen? Oder müsste das nicht der Teufel sein? Ich bin jedenfalls sehr auf die Fortsetzung gespannt.

Grüße

Kalou

Petalwing  · vor 17 Jahren

Oh, die meisten Normalsterblichen überleben eine Begegnung mit den Viechern nicht. Und die es doch tun, dere nimmt man sich an, damit sie nichts ausplaudern... Muhahaha. (Rochefort sagt am Anfang mal sowas wie "hinter dem Sabbat aufräumen".)

Mit der Religion gehts den Unlebenden wie allen Leuten. Das müssen sie mit sich selbst ausmachen. Man muss sich zum Glück nicht gleich zwangsläufig dem Teufel zuwenden. mancher tuts. Abetr manch anderer Vampir versteht sich sogar als Engel oder wird gar zum Atheisten. Ich hab eine Weile überlegt, wie Athos nun zu sich und dem Seelenheil und der Verdammnis steht, und ich kann zumindest verraten, dass er einen Beichvater finden wird, mit dem er das diskutieren kann.

PS: Danke für Deine Reviews.

duchesse · vor 17 Jahren · Kapitel 4. Albträume

Hallo Petalwing,

nach Rochefort jetzt also Athos als Ich-Erzähler. Das ist schön, ich fange an, mich ernsthaft für deine Erzählperspektive zu erwärmen... ;-)

Oh je, als Neu-Vampir scheint man ja einen ganz schön schweren Stand zu haben... der arme Athos! Immerhin, sterben kann er ja nicht mehr, wenn ich mir mal die Gemeinheit erlauben darf, das anzumerken ;-)

Mir gefällt auch, wie du in diesem und dem vorigen Kapitel seine Gedanken und Gefühle beschreibst. Erst diese Lethargie, das klingt ja ganz übel nach Depressionen. Dann der Gedanke an d'Artagnan, der ihn zu diesem Ausflug motiviert. Und dann der letzte Rest Pflichtbewusstsein als Musketier, die Verwirrung und Angst angesichts dieser... naja, was sind diese Krallenviecher denn nun eigentlich? Auf jeden Fall hast du die Übergänge zwischen diesen verschiedenen seelischen Zuständen gut und schlüssig beschrieben.

Und zum Schluss der Vampir-Anfall... und was da nun letztlich wirklich passiert, bleibt ja offen. Ich hoffe, das erfahren wir im nächsten Kapitel?

Viele Grüße,

duchesse

Petalwing  · vor 17 Jahren

Hi, Danke für das Review!

Ich wollte in der Geschichte mal mit verschiedenen Erzählperspektiven rumjonglieren, weil ich wissen will, ob man nicht doch auch kombinieren kann. Ich wechsle aber im allgemeinen nur kapitelweise, damit es für die Leser nicht zu verwirrend wird. (Außer im nächsten Kapitel, da gibt es einen Wechsel mittendrin, aber ich hoffe, es ist noch erträglich. andernfalls würde das Kapitel nämlich arg kurz. ) Rochfort behält das"Du", Athos das "Ich" und alle anderen Figuren bekommen das übliche "Er". Ich hoffe, dass das so funktioniert, ist mal ein Experiment.

Neu-Vampire sind immer die "Kücken" und werden von keinem richtig ernst genommen.

Nee, Sterben is' nicht. *grins* Aber vernichtet werden könnte er durchaus.

Die Krallenviecher sind auch Vampire, bzw. Dienerkreaturen, aber etwas anders geartete. Sie spielen in einem anderen Verein, könnte man sagen. Die Zusammenhänge entschlüsseln sich für Athos erst nach und nach, der Leser wird da nicht bevorzugt. ;) Ich denke, so kann man das Gefühl schöner rüberbringen, dass unser Musketier in eine ganz fremde Welt abtaucht. Aber keine Sorge, das klärt sich alles noch. :)

kleiner Spoiler: Im nächsten Kapitel begegnet man endlich dem ersten Dumas-Charakter in der Welt der Nacht neben Athos. ;) hihi. Wenn du errätst wer, gibt es 100 Gummipunkte und einen Orden.^^

kaloubet  · vor 17 Jahren · Kapitel 3. Wenn die Nacht beginnt...

Hallo,

also jetzt Athos - allein. Mir gefällt gut, wie du seinen Zustand beschreibst, seine Gedankensprünge, seine Lethargie. Das ist logisch und von den Zusammenhängen her überzeugend. Obwohl ich gestehe, dass ich ihn recht lebendig finde, ich hätte erwartet, ihn tödlich getroffen zu finden, er muss seinen Zustand ja unterträglich finden, er, ein Edelmann, nun ein Schattenwesen. Den gedanklichen Kommentar Aramis´fand ich witzig und es sieht Athos ähnlich, dass er an d´Artagnan denkt.

Grüße

Kalou

Petalwing  · vor 17 Jahren

Danke fürs Review. :)

Edelmann und Vampir schließt sich ja zum Glück nicht aus, bei den Ventrue ist sogar eher das Gegenteil der Fall. Das ist aber bisjetzt in der Story noch nicht rausgekommen. Naja, alles zu seiner Zeit.

Ansonsten freu ich mich, dass Dir Athos gefällt, ich finde ihn immens... na sagen wir mal... herausfordernd, und freu mich über jede Stelle, die halbwegs gelungen ist.

Liebe Grüße,

Petalwing