Reviews für „Ein Wolf im Palais Cardinal?“ von Armand-Jean-du-Plessis

  Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 24 Bewertungen

Aramis  · vor 8 Jahren · Kapitel 7. Ein perfekter Plan

Lieber Armand-Jean-du-Plessis,

*lach* ein wunderbares Kapitel, ich liebe deine süffisante Ironie! Der rote Leitwolf, sein lederner fauteuil, der zur Zahnpflege herhalten muss, die Holzpuppe Gaston, das Diner al fresco - einfach köstlich! *grins* Und dazu deine eindringliche Charakterisierung und Beschreibung der handelnden Personen - ich seh sie vor mir, den blasierten jungen Schnösel, den Profidieb aus der Unterwelt, Monsieur de Rocheforts genervtes Lächeln, Myladys unschlagbaren raffinierten Charme - doch sie ist, wie man sieht, bei aller weiblichen allure eine hervorragende Agentin!
Und als Heldin natürlich Luna - klasse, wie sie den Kampfköter des jungen Barons zur Strecke bringt und dazu noch den heimlichen Einbrecher stellt! Ja, da ist der perfekte Plan wohl ein wenig schiefgelaufen - Pech für die beiden Schurken, ich gönn es ihnen von Herzen!

Wieder ein überaus unterhaltsames und spannendes Kapitel!
Liebe Grüße
Aramis

Aramis  · vor 8 Jahren · Kapitel .

Lieber Armand-Jean-du-Plessis,

*lach* ein super Kapitel, ich liebe deine süffisante Ironie! Der rote Leitwolf, sein lederner fauteuil, der zur Zahnpflege herhalten muss, die Holzpuppe Gaston, das Diner "al fresco",  einfach köstlich! *grins* Und dazu deine eindringliche Charakterisierung und Beschreibung der Protagonisten - ich seh sie vor mir, den blasierten jungen Schnösel, den Profidieb aus der Unterwelt, Monsieur de Rocheforts genervtes Lächeln, und Myladys unbezwinglichen raffinierten Charme - doch sie ist, bei aller weiblichen allure, eine äußerst scharfe Beobachterin und verlässliche Informantin, wie es Richelieus hervorragender Agentin geziemt.
Und als Heldin der Szene natürlich Luna! Einfach klasse, wie sie den Kampfköter des jungen Barons zur Strecke bringt und darüber hinaus den heimlichen Einbrecher stellt! Ja, Hundeohren hören tausendmal schärfer als jede Alarmanlage. Tja, Pech für die beiden Schurken samt ihrem perfekten Plan, ich gönn es ihnen von Herzen!

Vielen Dank für dieses unterhaltsame und spannende Kapitel!
Liebe Grüße
Aramis

kaloubet  · vor 9 Jahren · Kapitel 6. Winterfreuden

*Lach* Luna gewinnt das Rennen, bravo!! Und das Bild Rocheforts auf dem Schlitten ist zu köstich, der arme Stallmeister - voller Einsatz, wenn die Pflicht ruft! Die Anfänge aus verschiedenen Perspektiven fand ich supergut gemacht, auch Lunas Gedanken sind wirklich witzig zu lesen, danke dafür!

Liebe Grüße

Kalou

Aramis  · vor 9 Jahren · Kapitel 6. Winterfreuden

Ah, herrlich, diese höfische Schlittenfahrt kann man sich anhand deiner eindrucksvollen Schilderung so richtig gut vorstellen! Und ebenso die Kälte und den stiebenden Schnee! Luna ist offensichtlich wieder voll in ihrem Element, und als sie sich nun sogar, der unglücklichen Umstände wegen, als Schlittenhund betätigt, der noch dazu das Rennen gewinnt, wow, da übertrifft sie sich wirklich selbst! Rochefort kann wahrlich von Glück sagen, dass er diese tolle Hündin hat, und ich hätt den Herrn Stallmeister liebend gern in natura auf seiner Rodel gesehen *kicher*
Der abschließende Dialog ist wahrhaft köstlich, somit  ist also jedem aufs Beste gedient!*zwinker*

Liebe Grüße
Aramis

kaloubet  · vor 9 Jahren · Kapitel 5. Einbrecher und Ausbrecher

Ich sag´s immer wieder, lieber ein Hund als eine noch so gut verschlossene Tür. Aber Tunnel zu graben um ins Palais einzudringen, das ist doch eine von langer Hand geplante Operation - da hat der Kardinal wirklich Glück gehabt und der Knochen war zu Recht verdient! Ich finde es spannend zu lesen, wie du zwischen Luna und ihrer Sichtweise und den Menschen switschst, die Hundeart ist sehr gut nachvollziehbar, Lunas Beweggründe sind einfach logisch und man möchte den Menschen zurufen, jetzt denkt doch einmal nach! 

Liebe Grüße

Kalou

Aramis  · vor 9 Jahren · Kapitel 5. Einbrecher und Ausbrecher

Lieber Armand-Jean-du-Plessis,

*lach* Da hat Luna wieder in bewährter Manier ihre Agilität und ihren äußerst feinen  Riecher bewiesen! Beruht ihre Grabungstätigkeit unterm Zaun etwa auf einer wahren Begebenheit? *zwinker* Ihre artgemäßen Gefühle und Empfindungen sind wieder total amüsant zu lesen!
Der junge Gardist ist wahrhaftig zu beglückwünschen - ohne Lunas Hilfe hätte er die heimliche Grabungstätigkeit der unbekannen Missetäter wohl nicht so rasch entdeckt. Und im Kampf mit den Eindringlingen ist die junge Wolfshündin ebenfalls eine sehr wirksame Unterstützung, dank ihrer scharfen Zähne - ihr Auftauchen im finsteren Tunnel muss für diese Kerle ein heilloser Schock gewesen sein *grins*. Das kommt davon, wenn man versäumt, sich vorm Einbruch über allfällige vorhandene Hunde zu informieren, denn die sind ja die allerbeste Alarmanlage...
Schön, dass diese gefährliche Angelegenheit für den jungen Gardisten so gut abging, damit hat er seine Reputation wieder instandgesetzt. Bloß seine persönliche Meinung über die Herren Musketiere - na,na,na, die lässt wahrlich zu wünschen übrig! *zwinker*

Liebe Grüße
Aramis

 

kaloubet  · vor 9 Jahren · Kapitel 4. Wolfsjagd

Nun gibt Rochefort Luna sicher nie wieder her - ein derart treffliches Tier, was zählen da ein paar Fransen? Das fand ich eine nette Episode und sehr lebensnah - die Fransensache - ich nehme mal stark an, du hast einen Hund? ;-). Auch der Wechsel der Perspektive, zwischen Mensch und Hund, ist gut zu lesen und lockert den Text sehr auf, macht ihn amüsant und sehr nachvollziehbar. Schön fand ich, dass auch d´Artagnan drin vorkam und sich mit Rochefort nach Art alter Freunde versteht.

Liebe Grüße

Kalou

Aramis  · vor 9 Jahren · Kapitel 4. Wolfsjagd

Lieber Armand -Jean du Plessis,

Luna ist einfach köstlich! Und dazu eine begnadete Jägerin! Gelingt es ihr doch, nicht nur die höfische Jagdgesellschaft zu übertrumpfen, sondern darüberhinaus auch eine äußerst gefährliche, verbrecherische Kanaille mitsamt ihren Komplizen aufzuspüren und dingfest zu machen. Ich kann mir vorstellen, Lunas Triebhaftigkeit und Temperament verlangen Rochefort, ihrem Herrchen, so einiges ab, doch der Lohn bleibt offensichtlich nicht aus! Und es ist berührend, dass die so tapfer gerettete junge Holländerin bei ihrer Befreiung Luna umarmt, und nicht diesen Weiberhelden d`Artagnan, dem ich das warme Plätzchen an Monsieur de Rocheforts Kamin schwer missgönne *zwinker*. Ja, dieses Jagderlebnis wird dem Herrn Gascogner wohl für immer in Erinnerung bleiben!

Liebe Grüße
Aramis

AlienorDartagnan · vor 9 Jahren · Kapitel 4. Wolfsjagd

Ich musste beim Lesen richtig schmunzeln, als Luna d´Artagnan auf ihre Art begrüßt, indem sie stürmisch auf ihn zustürmt und an seiner Kasacke knabbert. Wie gut, dass der Hut verschont blieb und der Gascogner mittlerweile verünftiger geworden und mit Rochefort befreundet ist, sonst hätte die stürmische Begrüßung der Hündin womöglich zu einem Duell geführt. Armer d´Artagnan, das wird für ihn keine leichte Aufgabe, bei der Jagd seine Musketiere in Schach zu halte, dafür zu sorgen, dass sie nicht mit den Kardinalsgardisten aneinandergeraten, denn irgendwie scheinen Musketiere und Kardinalisten wie Feuer und Wasser zu sein oder wie Katz und Maus...immer wenn sie aufeinandertreffen, gibt es Streit. Früher, als er noch Musketier war, hätte d´Artagnan selbst die Kardinalsgardisten provoziert und Duelle herausgefordert, doch jetzt als Leutnant ist er zum Glück vernünftiger und verantwortungsbewusster geworden, ansonsten wäre eine Freundschaft mit Rochefort ja gar nicht möglich gewesen. Früher wäre es undenkbar gewesen, dass die beiden zusammen Wein trinken, früher waren sie wie Katz und Maus. Mir tun d´Artagnan und seine Musketiere gerade richtig leid...ist ja nicht gerade toll, auf so einem Jagdausflug im Zelt kampieren und auch noch hungern zu müssen, während der König und die Höflinge sich das beste Wild zu Gemüte führen. Und das nur, weil dieser Dujardin das Fleisch faulen lässt, während er entscheidet, welche Tiere ausgestopft werde sollen. Was für eine Verschwendung von gutem Fleisch, das eigentlich den Musketieren zugestanden hätte. Wie es scheint ist der König wirklich der Einzige, der Freude an dieser Jagd hat. Und Luna ist wohl die einzige, die Jagdglück hatte...hoffentlich kommt Rochefort auch in den GEnuss dieses köstlichen Wildfleisches. Und der franselige Teppich in Richelieus Schreibzimmer in Versailles scheint im Moment einen besonderen Reiz auf Luna auszuüben....davon wird der Kardinal sicherlich nicht gerade begeistert sein, wenn er es entdeckt.  Aber da gleich drei junge Hochadelige vermisst werden, dürfte der Teppich im Moment wohl dem Kardinal herzlich egal sein. Ob wohl jemand diese Adeligen entführt hat? Nachts im Wald nach hinweisen zu suchen dürfte recht schwierig sein, da man im Dunkeln ja kaum die Hand vor Augen erkennen kann, ich bin gespannt, ob sie irgendwie auf die Spur der Verschwundenen kommen werden. Ob die Jugendlichen sich wohl verirrt haben, dabei in die Sümpfe gerieten und versanken? Solche Sümpfe sind tückisch, und viele Menschen verschwanden im Laufe der Jahrhunderte, indem sie darin versanken. Ob Luna wohl mit ihrer Wolfshundnase eine Spur finden kann? Oje, es hat also tatsächlich jemand die jungen Adeligen entführt, anscheinend jemand, der mit ihren Vätern noch eine offene Rechnung zu begleichen hat. Das mit den Leichen die im Norden DEutschlands gefunden haben und fast unversehrt waren habe ich auch schon irgendwo gelesen, manche davon sollen in vorchristlicher Zeit heidnischen Göttern geopfert worden sein, andere haben sich im Moor verirrt und versanken. Wie gruselig, die Entführer wollen die armen Kinder töten und ins Moor werfen, hoffentlich kann das noch verhindert werden. Klar, dass die jungen Leute, die nun den Tod vor Augen haben, panisch sind, sie glauben wohl nicht, dass es noch Rettung geben könnte. Wie gut, dass Luna die Fährte aufgenommen hat, und die Jugendlichen so doch noch gerettet werden konnten, da bin ich jetzt doch sehr erleichtert. Und gut, dass die Halunken ihre gerechte Strafe erhalten haben. Besonders süß fand ich die Szene am Schluss mit Luna und der kleinen Lieke...da geht einem beim Lesen richtig das Herz auf. Ein sehr schönes Kapitel, das ich sicher nicht zum letzten Mal gelesen habe.

Liebe Grüße

Alienor

AlienorDartagnan · vor 9 Jahren · Kapitel 4. Wolfsjagd

Oh, wie schön, ein neues Kapitel :) Ich hoffe wirklich, dass der Name "Wolfsjagd" den dieses Kapitel trägt nicht wörtlich zu nehmen ist und es  Luna nicht an den Kragen geht, denn ich habe die Wolfsdame wirklich beim Lesen der letzten Kapitel ins Herz geschlossen. Der König plant also eine Herbstjagd, ob dort wohl auch Luna irgendwie mit von der Partie sein und für Chaos sorgen wird? Ich bin schon echt gespannt, was die liebenswerte Wolfshündin in diesem Kapitel erwartet. Oje, sitzt der Marquis die Bassompierre wirklich wegen Witzchen über den Kardinal seit zweieinhalb Jahren in der Bastille? Tja, mit der Eminenz ist wohl nicht zu spaßen, man sollte wohl lieber keine Scherze über den Kardinal machen. Versailles war damals natürlich noch nicht als das prunkvolle Schloss bekannt, zu dem Louis XIV es später ausbauen würde, damals war es ja wirklich ein kleines Jagdschloss mitten in den Wäldern, sicherlich war es damals noch ein schönerer Ort als später, als es zu einer prunkvollen Residenz des Sonnenkönigs ausgebaut wurde. Für den verwöhnten König war es sicherlich kein Vergnügen in einer Mühle zu übernachten, kein Wunder, dass er dann später das Jagdschloss von Versailles bauen ließ. Was für ein Unsinn..vierzig Wagen mit Möbeln, und das nur für einen Jagdausflug...ich verstehe sowieso nicht, was die Könige damals an der Jagd fanden. Ich könnte dann nie wieder Fleisch essen, wenn ich Tiere selbst erlegen müsste. Rochefort geht es wohl wie mir, er schätzt die Jagd nicht besonders. Und ich kann auch Luna verstehen, für die Wolfshündin ist es nicht leicht ruhig dazuliegen, wenn auf sie ein ganzer Park voller verlockender Gerüche und bunten Bändern zum Beißen wartet.

Review Teil 2 folgt

Liebe Grüße

Alienor