Reviews für "Die Gräfin de Winter" von Rochefort
Durchschnittliche Wertung: 5, basierend auf 30 Bewertungenkaloubet · vor 12 Jahren · Kapitel 2. Gespräch im Garten
Hey, das ist klasse! - Der Hund und der Kardinal, super geschrieben. Ein echter Wadenbeißer macht vor nichts Halt, auch wenn es die Waden des Kardinals sind *g*. Ich liebe solche Details, auch Rochefort als Stallmeister mit störrischen Pferden, das ist prima. Aber auch die Diskussion um Mylady ist packend, hier wird sozusagen ihr Schicksal entschieden ...
Liebe Grüße
Kalou
Rochefort · vor 12 Jahren
Liebe Kaloubet!
Danke für Deinen netten Kommentar zu diesem Kapitel. Es macht Spaß, manchmal kleine, humorvolle Szenen einzustreuen. Das lässt auch die handelnden Personen irgendwie menschlicher wirken, finde ich. "Mein" Rochefort mag Tiere und er hat eine gewisse Schwäche für "schwierige" Vierbeiner, z.B. Pferde, die durch schlechte Behandlung und/oder falsche Ausbildung verdorben wurden. Es ist dann sein Ehrgeiz, trotzdem mit ihnen zurecht zu kommen und sie ihre schlechten Erfahrungen vergessen zu lassen.
Bezüglich Mylady ist Rochefort natürlich anfangs sehr misstrauisch und wird versuchen, so viel wie möglich über sie in Erfahrung zu bringen.
Liebe Grüße
Rochefort
charlotte de winter · vor 12 Jahren · Kapitel 4. Die Gärten von Amiens Teil 1
Bonjour Monsieur,
Es bereitet mir immer wieder aufs neue Vergnügen Eure Geschichten zu vernehmen.
Der neueste Klatsch am Hofe :"Monsieur Rochefort erteilt den Herzog von Buckingham eine Lektion in Sachen
Mode und Charakter".
Wie lautet Euer Motto nochmals:" viel Feind viel Ehr".
Da hatte unser werter Herzog noch einmal Glück gehabt, das Monsieur de Rochefort (die wandelnde Klinge des Kardinals) sich nicht mit ihm duellierte.
Wie hätten wohl das Wams und die Seidenstrümpfe danach ausgesehen?
Übrigens schwarz steht Euch gut.
auf weitere amüsante und spannende Geschichten
Eure
Lady de Winter
Rochefort · vor 12 Jahren
Bonjour, verehrte Lady de Winter!
Es erfreut mich, wenn ich Euch mit meinen Erinnerungen an diese vergangenen Begebenheiten unterhalten kann. Die Arroganz des Herzogs war damals wirklich nur schwer zu ertragen. Ob es ein Glück für ihn war, dass wir uns nicht duelliert haben, sei dahingestellt - er galt als einer der besten Fechter Englands... Ich hoffe, ich finde bald Zeit meine Aufzeichnungen fortzusetzen.
Auf ein baldiges Wiedersehen
Rochefort
Aramis · vor 12 Jahren · Kapitel 4. Die Gärten von Amiens Teil 1
Liebe Cornelia,
oh, ich liebe Monsieur de Rochefort und seine unvergleichliche Ironie! "Herzogliche Durchlaucht, es ist mir die allergrößte Ehre, einen dauerhaften Platz in Eurem Gedächtnis gefunden zu haben." Besser könnte man es nicht formulieren, da hast Du (oder vielmehr er) wieder absolut den Nagel auf den Kopf getroffen! Und ich find`s total schön und passend, dass der Graf hinterher nicht irgendein x-beliebiges Hoffräulein, sondern Madame de Rambouillet zum ersten Tanz bittet, denn diese Dame halte ich für eine wahrhafte Mitstreiterin und Seelenverwandte, wenn`s darum geht, dumme, präpotente Verhaltensweisen und schlechten Geschmack gehörig anzuprangern!
Rocheforts Idee, sich mit tatkräftiger Mithilfe der beiden Straßenjungen Einlass in die Gärten von Amiens zu verschaffen, ist sehr raffiniert und klug - und ich kann mich Alienors Frage nur anschließen: Sind in diese Szene etwa zwei von unseren bekannten Musketieren involviert -?
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
Liebe Grüße
Andrea&Aramis
Rochefort · vor 12 Jahren
Lieber Aramis!
Danke für Dein Review! Freut mich sehr, dass Dir Rocheforts Vorgehen so gut gefällt, das ist ja geradzu schmeichelhaft, wie Du ihn lobst! ;-) Ja, arrogante Personen, die meinen, dass jeder nach ihrer Pfeife zu tanzen und sie zu hofieren hat, beißen bei ihm auf Granit. Allerdings kann ihn diese Charaktereigenschaft manchmal auch ganz schön in Schwierigkeiten bringen... Bei den beiden Musketieren habe ich eigentlich nicht an die uns bekannten Herren gedacht; es sind einfach zwei beliebige königliche Musketiere, die dort gerade Wachdienst haben.
Liebe Grüße
Cornelia/Rochefort
AlienorDartagnan · vor 12 Jahren · Kapitel 4. Die Gärten von Amiens Teil 1
Schön, dass du weitergeschrieben hast :)
Der Herzog von Buckingham bringt mit seiner Schwärmerei Königin Anna ja in große Gefahr...und jetzt, wo er auch noch mit Königin Anna zusammen im königlichen Geleitzug nach England reist, könnte das problematisch werden. Der Herzog ist mir nicht gerade sympathisch, weil er so über Rochefort herzieht, nur weil dieser sich nicht von seinem Prunk blenden lässt und ihn so bewundert wie alle anderen es tun. Rochefort dagegen ist mir sympathisch, weil er sich nicht den üblichen Modediktaten unterwirft und wie es damals üblich war, in extrem bunter Kleidung herumläuft. Und ich finds gut, wie geschickt Rochefort Buckinghams Sticheleien gekontert hat...damit hatte Buckingham bestimmt nicht gerechnet... Allerdings dürfte er sich dadurch einen Feind fürs Leben geschaffen haben. Auf ein Duell mit dem Herzog sollte er sich auf keinen Fall einlassen, denn für ihn würde das so oder so mit dem Tod enden, entweder im Duell, oder wegen des Duelles später zum Tode verurteilt. Diese beiden Musketiere...ob das wohl zwei von unseren vier Musketieren sind? Ich bin schon sehr gespannt auf das nächste Kapitel.
Liebe Grüße
Alienor
Rochefort · vor 12 Jahren
Liebe Alienor!
Ich freue mich über Dein Review! Bezüglich Buckingham stimme ich ganz mit Dir überein: In manchen Filmen und zum Teil auch bei Dumas wird der Herzog mehr oder minder als "Held" dargestellt, doch ich finde sein Verhalten in höchstem Maße egoistisch, ja gewissenlos. Er bringt die Frau, die er angeblich liebt, immer wieder in kompromittierende Situationen, die sie ihre Existenz kosten könnten. Außerdem sagt er ja in einer Szene, dass er, um die Königin wieder zu sehen, sogar einen Krieg mit Frankreich beginnen würde und dass es ihm völlig egal ist, wie viele Menschen dadurch sterben müssen. Sich von so jemandem etwas gefallen zu lassen, das verbietet Rochefort sein Stolz, selbst wenn derjenige so wie der Herzog rangmäßig über ihm steht. In Buckinghams Augen ist es natürlich eine ungeheure Frechheit, dass dieser "unbedeutende Graf" so mit ihm zu reden wagt. Aber keine Angst, Rochefort ist klug genug, sich nicht leicht provozieren zu lassen - auch wenn er einen Kampf mit Buckingham nicht fürchten würde. Als Vertrauter des Kardinals kann er es sich aber nicht leisten, sich in aller Öffentlichkeit zu duellieren. Es mag schon die eine oder andere Situation geben, die er mit der Klinge regeln würde, aber dann unter vier Augen ohne Sekundanten... Auf jeden Fall hast Du recht damit, dass Rochefort sich einen Todfeind geschaffen hat. Und die nächste Konfrontation mit ihm steht schon bevor... ;-) Die Musketiere sind übrigens einfach zwei beliebige Musketiere, die bei den Gärten zum Wachdienst eingeteilt sind.
Liebe Grüße
Rochefort
Charlotte · vor 12 Jahren · Kapitel 3. Erste Schritte
Lieber Monsieur Rochefort,
ein wohlfeiler Schreibstil mit gewissen ironischen Beifügungen wie Monsieur Aramis so treffend anmerkte.
Nun denn ,Mylady weiß um ihre Wirkung insbesondere auf die Männetrwelt.
Dies brachte ihr Freud und auch viel Leid ein wie wir alle Wissen.Jeder der sie beobachtet
muß als potienzieller Feind angesehen werden.Sie wird jetzt noch wachsamer werden,
das gesamte Hofterrain besser sondieren und auf der Hut sein
Sie möchte ,so wenig als möglich von sich preisgeben
So betet sie inständig, das nicht alle Geheimnisse einmal ans Tageslicht kämen.
Für Mylady ist das Beste gerade gut genug.Almosen sind ihr zuwieder.Armut widert sie an.
Doch Vorsicht! Liebreiz und Kaltblütigkeit liegen eng nebeneinander.Sie ist und bleibt nun mal das blonde Gift.
Bin schon gespannt wie die Geschichte weitergeht.Irgendwann wird jeder Schatten lebendig
auf ein baldige Fortsetzung
Gruß und Kuss
Charlotte de Winter
Rochefort · vor 12 Jahren
Liebe Charlotte!
Vielen Dank für Dein Review! Ich freue mich, dass Dir meine Schilderungen über Mylady gefallen. Ja, Myladys momentane Position ist nicht einfach. Sie könnte es jetzt so gar nicht gebrauchen, als englische Spionin verdächtigt zu werden, wo sie sich gerade eine neue Existenz aufbauen möchte, ein Leben, in dem es Armut und Abhängigkeit nicht mehr geben soll. Doch sie ist klug und gewandt und wird ihre Chancen zu wahren wissen. Gefahren und Hindernisse haben sie noch nie abgeschreckt. Und Du hast recht - der Schatten, der ihr zu folgen scheint, wird wohl eines Tages Gestalt annehmen...
Liebe Grüße
Rochefort
Aramis · vor 12 Jahren · Kapitel 3. Erste Schritte
Liebe Cornelia/Rochefort
endlich komme ich dazu, Dein neues Kapitel zu lesen, und ich freue mich, dass Du
weitergeschrieben hast! Ich liebe Deinen kühlen, ironischen Stil, und die geheimen Gedanken und Überlegungen, die Mylady hier anstellt, finde ich sehr interessant und spannend zu verfolgen. Du charakterisierst sie als sehr kluge, scharfsinnige, aber auch berechnende Frau, die genau weiß, wie sie sich in bestimmten Situationen zu verhalten hat, um ihre Chancen zu wahren, und der absolut nichts in ihrer Umgebung entgeht. Diese Eigenschaften find ich total überzeugend und passend für Mylady! Dass sie Rocheforts heimliches Interesse bereits gespürt hat und sich nun Gedanken macht, wer er wohl sein könnte, hat seinen besonderen Reiz!
Liebe Grüße
Andrea&Aramis
Rochefort · vor 12 Jahren
Mein lieber Aramis!
Ich würde gern viel mehr schreiben, aber leider fehlt die Zeit... ich hoffe, ich komme bald zu einem neuen Kapitel. Es freut mich, dass Dir meine Art, Mylady zu charakterisieren, gefällt. Ich denke, sie muss all diese Eigenschaften mitbringen, wenn sie eine so erfolgreiche Agentin werden soll, wie auch Dumas sie darstellt. So jemand hat sicher auch dieses gewisse Gespür dafür, wenn Gefahr droht bzw. wenn jemand einen beobachtet. Ihr momentane Position ist aufgrund der politischen Gegebenheiten und der gerade stattfindenden Hochzeit zwischen dem englischen und dem französischen Königshaus sehr heikel. Für ihre Zukunftspläne wäre es eine Katastrophe, wenn man sie als englische Spionin ansehen und womöglich verhaften würde. Daher ist ihre Unruhe nur zu verständlich. Aber Mylady ist auch nicht der Mensch, der sich durch Gefahren und Schwierigkeiten von seinen Plänen abbringen lässt...
Liebe Grüße
Rochefort
AlienorDartagnan · vor 12 Jahren · Kapitel 3. Erste Schritte
Schön, dass du weitergeschrieben hast. Wie du Mylady beschreibst, das finde ich äußerst passend, das ist typisch Mylady. Dass sie das Haus am Place Royale bekommen hat, weil sie alle anderen Bewerber ausstach, indem sie den alternden Besitzer mit ihren Verführungskünsten becirct hat, passt ebenfalls zu der intriganten Mylady, die es versteht, stets alles zu bekommen was sie will. Ich bin gepannt, ob in deiner Geschichte auch Lord Winter auftauchen, und sie des Mordes an seinem Bruder bezichtigen wird, denn so geschickt sie das auch arrangiert hat, womöglich hat es doch jemand durchschaut.
Sie fühlt sich beobachtet..wer könnte das wohl sein...also ich tippe auf Aramis, die Beschreibung schlank, groß und dunkles Haar passt auf ihn, und er war ja auch bei dem Fest. Klar, dass Mylady nicht weiss, wer sie da beobachtet, sie hat ja bestimmt viele Feinde und auch viele Verehrer. Aber sie ahnt schon, dass es etwas mit Aramis zu tun haben muss. Aber ob er wirklich der Mann ist, der sie von der Toreinfahrt aus beobachtet? Ich bin gespannt und freue mich schon auf das nächste Kapitel
Liebe Grüße
Alienor
Rochefort · vor 12 Jahren
Danke für Dein Review! Im Moment macht mir das Schreiben gerade richtig viel Spaß. Leider fehlt mir aber oft die Zeit, sodass ich nicht so rasch voran komme, wie ich möchte. Mylady versteht es, (fast) immer zu bekommen, was sie will - ja, das stimmt, das ist sehr treffend gesagt. Dass Lord Winter zum jetzigen Zeitpunkt schon Verdacht geschöpft hat wegen dem Tod seines Bruders glaube ich eher nicht. Mylady hat das vorzeitige Ende ihres Gatten geschickt arrangiert. Was den Beobachter betrifft, nun da möchte ich einstweilen noch nichts verraten...
Liebe Grüße
Rochefort
Aramis · vor 12 Jahren · Kapitel 2. Gespräch im Garten
Liebe Cornelia / Rochefort,
Super, Du hast weiter geschrieben! Der Gesundheitszustand Seiner Eminenz ist wahrhaftig zu bedauern - aber das hält ihn nicht ab, sich für Mylady sofort zu interessieren!
Rochefort hat wirklich einen guten Blick für Menschen und wozu sie in der Lage sein könnten, wenn man sie entsprechend einsetzt! Dass man Mylady verdächtigt, eventuell eine englische Spionin zu sein, zeigt die besondere Vernunft der beiden -
Absolut süß die Szene mit Robyn! Ich sah ihn beim Lesen direkt vor mir, wie er den Knöchel Seiner Erminenz bearbeitet! Und Dein Schreibstil ist so angenehm kühl, mit einer Prise feiner Ironie gewürzt - find ich klasse!
Liebe Grüße
Andrea&Aramis
Rochefort · vor 12 Jahren
Der Kardinal nimmt wenig bis gar keine Rücksicht auf seine Gesundheit - was man da so in seiner Biografie liest, dürfte er wirklich buchstäblich bis zum Umfallen gearbeitet und sich kaum Schlaf gegönnt haben. Der Gedanke, Robyn einzubauen, kam mir ganz spontan und er wird sicher noch öfter vorkommen. Wenn Robyn erst einmal "Tischhöhe" erreicht hat, werden dann weniger die Knöchel, sondern eher die Mahlzeiten Seiner Eminenz in Gefahr sein... ;-))
Danke für Dein Kompliment bezüglich meinem Schreibstil! Irgendwie versuche ich so zu schreiben, wie Rochefort die Ereignisse erzählen würde und "kühl mit einer Prise feiner Ironie" - ja, das wäre genau seine Art. Wenn mir das gelungen ist, dann freut mich das sehr!!
Liebe Grüße
Cornelia/Rochefort
AlienorDartagnan · vor 12 Jahren · Kapitel 2. Gespräch im Garten
Schön, dass du weitergeschrieben hast :)
Der Kardinal ist ja ganz schön zäh, dass er sich trotz seiner schweren Erkältung in den Garten begibt um sich Rocheforts Bericht anzuhören. Aber vermutlich kann er sich als erster Minister Frankreichs nicht einmal einen Tag Bettruhe leisten. Er beginnt sich also für Mylady zu interessieren...bestimmt wird er sie schon bald als Spionin engagieren, denn ihm muss klar sein, dass sie ihm mit ihrer Ausstrahlung und ihren Verführungskünsten sehr nützlich sein könnte, wenn es darum geht, einem Mann Informationen zu entlocken.
Dass Rochefort einen Welpen hat, das finde ich irgendwie süss. Ob der Stallmeister wohl richtig liegt, und der Welpe wirklich das Herz des Kardinals erobert hat? Bisher klingt er ja nicht gerade begeistert, wenn er den Welpen sieht. Ich glaube, in mindestens zwei Musketierfilmen war der Kardinal ein Katzenliebhaber und hielt sich Katzen, hat er in deiner Geschichte eigentlich auch Katzen?
Der Duke of Buckingham in Paris? Da bin ich mal gespannt, wirst du es dann auch zu einer Begegnung von Königin Anne und Buckingham kommen lassen?
Ich bin schon gespannt auf das nächste Kapitel.
Liebe Grüße
Alienor
Rochefort · vor 12 Jahren
Ja, der (historische) Kardinal war diesbezüglich unglaublich hart gegen sich selbst und hat sich nie geschont und auch als er in späteren Jahren schon schwer krank war, hat er unermüdlich weiter gearbeitet und kaum geschlafen. Was Mylady betrifft, so sind ihm natürlich die Möglichkeiten, die sich ihm mit einer solchen Frau in seinen Diensten eröffnen würden, sofort klar. Nur muss er zuvor mit absoluter Sicherheit ausschließen können, dass sie eine Spionin der Gegenseite ist. Denn trotz der Hochzeit zwischen England und Frankreich sind die Beziehungen zwischen den beiden Ländern eher gespannt... und das wird durch die Begegnung zwischen Königin Anna und Buckingham ja nicht gerade besser... Ich möchte schon auf diese Episode eingehen, weil sie historisch genau zu dem Zeitpunkt stattgefunden hat, wo meine Geschichte gerade spielt, muss aber erst überlegen, wie ich das mache.
Ich stelle mir vor, dass Rochefort gut mit Tieren umgehen kann. In einem "Beruf" wie dem seinen lernt man wahrscheinlich bald, Tieren mehr zu vertrauen als Menschen. Ob der Kardinal sich an Robyns respektlose Art gewöhnen kann, wird sich noch zeigen... ;-)) Katzen hat Richelieu auch in meiner Geschichte. Und ich könnte mir gut vorstellen, dass es den Katzen viel eher gelingt, dem frechen Welpen Manieren beizubringen, als sein Herrchen das schafft! ;-))
Liebe Grüße
Rochefort
kaloubet · vor 12 Jahren · Kapitel 1. "Die Gräfin de Winter"
Jetzt kam ich endlich dazu, deine Geschichte zu lesen und finde diesen Anfang äußerst gelungen. Deine Schilderung der Faszination, die Anne auf Männer ausübt, ist klasse, witzig fand ich vor allem Rocheforts Bemühungen, nicht zu auffällig hinüber zu schauen, die aber doch von der Dame entlarvt werden. Man versteht, warum ein gewisser Olivier, Vicomte de la Fère, vor Zeiten schwach geworden ist ;-). Auch Myladys Verhalten überzeugt: das Gelände sondieren, die Herren einschätzen, wen brauche ich, wen brauche ich nicht, mit wem lohnt sich eine Affäre ... ich bin gespannt, wie es mit den beiden weitergeht!
Liebe Grüße
Kalou
Rochefort · vor 12 Jahren
Ich freue mich sehr, dass Dir das erste Kapitel meiner Geschichte gefällt. Rochefort ist gut in seinem Metier, aber Mylady eben auch, sonst könnte sie keine talentierte Spionin abgeben. Und so jemand fühlt wohl ganz instinktiv, wenn ihn jemand beobachtet. Natürlich wird Mylady jetzt neugierig werden, wer denn dieser Unbekannte ist und was er von ihr wollen könnte...Meine Zeit zum Schreiben ist leider begrenzt, da ich nur in der Arbeit einen PC habe und das so "nebenher" mache, aber ich hoffe, ich komme in absehbarer Zeit zu einem neuen Kapitel.
Liebe Grüße
Cornelia